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Erinnerungen – Die Nummer mit dem Ladyboy

 

Häufig habe ich mich gefragt, wie ich zu dem wurde, was ich heute bin. Habe mich gefragt, woher meine Vorlieben für bestimmte Praktiken kommen. Deshalb einmal der Versuch, die Vergangenheit auf zu arbeiten. Sex und Erotik war schon immer eine Vorliebe von mir. Angefangen schon als jugendlicher frisch aus der Schule. Dann kamen einige Einschneidende Erlebnisse wie zum Beispiel dieses.

 

Die Nummer mit dem Ladyboy

 

Vor einigen Jahren, mehreren einigen Jahren, also Zeitlich im letzten Jahrtausend, hat sich dieses Ereignis zugetragen. Ich war Beruflich in Thailand, in Bangkok. Es war damals mein erster Aufenthalt in Thailand, in Asien allgemein. Wir, das waren ein paar Kollegen und ich waren den ganzen Tag über am Arbeiten und Nachts ging es dann auf die Piste.

In Bangkok, natürlich auf die Sukumvit. Die Vergnügungsmeile. Mit der Soy Cowboy auf der einen Seite, mit ihren Bars und Clubs und Massagepalästen. Und dem Nana Plaza auf der anderen Seite. Hier sind mehr die Einheimischen gewesen, aber auch die besseren Frauen und das bessere Programm auf der Bühne. Billiger war es auf dieser Seite auch, wenn auch gefährlicher. Aber wir waren ja in einer Gruppe unterwegs.

Eine Szene in einer Bar, werde ich wohl nie vergessen:

An der Bar sitzt ein Engländer, der ruhig sein Bier aus der Flasche trinkt. Neben ihm sitzt eine kleine Thaifrau, von bestimmt, schlecht zu schätzen, 35Jahren. Man kann sehen, das sie unter den Tresen rummacht. Man sieht wie die Hand hin und her geht. Aha, denkt man sich, da wird einer Gewichst. Und tatsächlich kommt ein kurzes Grunzen von dem Engländer, er saugt noch mal an der Bierflasche, greift sich an die Hose, sortiert, zieht den Reißverschluss zu, steht auf und geht. Die Thaifrau sitzt da, schaut sich auf die Hand, auf den Glibber und dreht den Kopf zur Tür, durch die der Engländer gerade verschwindet. 

Etwas anderes was damals auch normal war in den Bars und Clubs ist weit vom Europäischen Maßstab entfernt. Wenn man auf Toilette gegangen ist zum Pissen, ist man in einen ¾ hoch ummauerten Teil der Bar gewesen. Man konnte also von außen gesehen werden. Außerdem ist immer sofort jemand, etwas gekommen, um einem zu helfen, entweder mit einer Nackenmassage oder wenn man wollte, wurde einem der Schwanz aus der Hose geholt, man wurde regelrecht abgehalten und zum Schluss wurde abgeschüttelt. Und wenn man nicht bescheid gesagt hat, wurde abgeschüttelt bis man kam. Das war dann mit einem Trinkgeld abgegolten.

Aber wir waren ja heute Abend im Nana Plaza. Die Bühnenshow ist Super da. Mädchen, die sich Bänder aus dem Unterleib ziehen, Meterlange Schnüre in grellen Neonfarben. Mädchen, die sich gegenseitig vernaschen und alles mögliche und auch unmögliche in sich rein stecken. Rauchen von Zigaretten mit der Muschi, dabei Ringe machend, mit dem Rauch. Pfeile Schiessen mit dem Schlitz, nach der Art: Pfeil reinstecken, dann Klaps auf den Bauch, gleich Schuss. Dabei wird auf Luftballons auf der anderen Seite der Bar geschossen und auch getroffen. Und so weiter. Die Show war Super.

Nebenbei Tanzen Mädchen und Frauen an den Stangen an und auf der Bar.  

Da man irgendwann doch scharf wird, habe ich mir auch eine Tänzerin ausgesucht. Gespräch auf Englisch mit der Mama San. Mädchen mitnehmen, Taxi zum Hotel und Zurück und zwei Stunden im Hotel. Preis ausgehandelt, gezahlt, nach dem Ausweis gefragt, 24 Jahre alt, O.K. Das Mädchen Nummer 213 genommen und ab zum Hotel. An der Rezeption, den Besuch angemeldet, Ausweis abgegeben, noch mal Kontrolle, 24 Jahre O.K. Kein Sex mit Minderjährigen, war damals schon unter Strafe in Thailand. 

Also ab aufs Zimmer. Ins Bad, Duschen, ich zuerst. Dann das Mädchen. Ich warte im Bett. Als sie Nackt aus dem Bad kommt, lecke ich mir die Lippen. Geil das Teil, klein, zierlich, lecker an zu sehen. Bis sie aufs Bett steigt und dabei die Beine auseinander macht und der kleine Schwanz auf einmal runter hängt. Kein Mädchen, keine Frau. Das ist ein Junge, ein Ladyboy.

Was soll’s, ich bin Geil und Er oder Es geht direkt auf meinen Schwanz los und gibt ein Blaskonzert mit allem was dazu gehört. Er, Es schiebt sich meinen nicht zu kleinen Schwanz ganz in den Hals, wieder raus, lutscht, saugt, schiebt ihn bis zum Anschlag in den Hals und ich Spritze irgendwann los, mitten in die Speiseröhre, so tief stecke ich drin. Ich spritze und spritze.

Der Ladyboy, versucht zu schlucken, aber es ist wohl zuviel für ihn. Er springt als ich ruhig bin auf, rennt ins Bad und Übergibt sich hörbar.

Tut mir leid, aber es war Geil, Super, befriedigend , Schön, täte ich wieder machen.

Als der Ladyboy aus dem Bad kommt, lächelt er und fragt nur „Fine Mister?“ – „Yes, thank you.“ Wir kuscheln noch ein wenig, dann zieht er sich an und geht nach der verabredeten Zeit aus dem Zimmer. Es folgt noch der Kontrollanruf von der Rezeption, ob alles in Ordnung ist und nichts fehlt. Alles Okay und ich lege mich entspannt und befriedigt hin und schlafe ein. 

Die Überraschung kommt am nächsten morgen.

Meine Kollegen, lachen alle als ich zum Frühstück komme und Fragen direkt: „Wie war Er den?“.

„Wieso wisst ihr, das es ein Er war?“

„Die Nummern.“ Wird mir erklärt: „Unter 100 sind echte Mädchen, unter 200 sind Umgebaute und über 200, die werden erst noch umgebaut, da ist der Schwanz noch dran.“ 

„Danke das ihr mir vorher nicht Bescheid gesagt habt.

Aber ich kann nur sagen: Nur Männer können Männern richtig einen Blasen.“  

 

Bei unseren nächsten Besuchen im Nana Plaza habe ich dann auch auf die Nummern geachtet. Aber so Gut wie die 213 hat nie wieder eine oder auch einer Geblasen, ich wusste ja jetzt, was mich erwartet.

  

Geschrieben von Seraah Babii (c)2011

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